Ausstellung

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Blick in die Ausstellung MADE IN GERMANY ZWEI, Kunstverein Hannover
Abbildung: Gregor Gleiwitz; ohne Titel; April 2012 | Foto: Raimund Zakowski

MADE IN GERMANY ZWEI
17. Mai - 19. August 2012

Welche Fragen bewegen die junge internationale Kunstszene Deutschlands? Welche Bildsprachen entwickeln die Künstlerinnen und Künstler, welche Themen bearbeiten sie in ihren Werken? Welche Tendenzen lassen sich ausmachen?

Mit der Ausstellung MADE IN GERMANY ZWEI untersuchten das Sprengel Museum Hannover, die kestnergesellschaft und der Kunstverein Hannover von Mai bis August 2012 in einer großen Überblicksschau genau diese Fragestellungen. Damit knüpften die drei hannoverschen Institutionen an die erfolgreiche Ausstellung „Made in Germany“ des Jahres 2007 an.

MADE IN GERMANY ZWEI stellte Werke einer jüngeren, in Deutschland arbeitenden Künstler-Generation vor, setzte sie in Bezug zueinander und untersucht Gemeinsamkeiten, Tendenzen und künstlerische Entwicklungen. Informationen zu den teilnehmenden Künstlerinnen und Künstlern finden Sie hier. Für MADE IN GERMANY ZWEI wurde die Idee von „Made in Germany“ von einem Kuratorenteam aller drei Institutionen deutlich weiter entwickelt: Die Ausstellung wird dieses Mal institutionsübergreifend kuratiert. Damit erfolgte die Zusammenarbeit der Häuser in noch engerer Absprache. Thematische Schwerpunkte verdeutlichten aktuelle künstlerische Fragestellungen und setzen sie miteinander in Beziehung. Aktuelle Tendenzen, künstlerische Herangehensweisen und Ausdrucksformen wurden auf diese Weise exemplarisch an dem international geprägten Kunstraum Deutschland untersucht und diskutiert. Zahlreiche der teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler entwickelten eigens für MADE IN GERMANY ZWEI neue Arbeiten.

Weitere Informationen zu den Künstlern und den einzelnen Arbeiten in den Häusern erhalten Sie im Katalog.

Kuratorinnen und Kuratoren von MADE IN GERMANY ZWEI waren Susanne Figner, Martin Germann, Antonia Lotz, Kathrin Meyer, Carina Plath, Gabriele Sand, Kristin Schrader, Ute Stuffer und René Zechlin. Verantwortlich für die Ausstellung waren die Direktoren Ulrich Krempel (Sprengel Museum Hannover), Veit Görner (kestnergesellschaft) und René Zechlin (Kunstverein Hannover).

Die Ausstellung stand unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Joachim Gauck.