Künstlerinnen und Künstler
Benedikt Hipp Geboren 1977 in München | Lebt und arbeitet in München
Benedikt Hipps feine, durchgearbeitete, nahezu altmeisterliche Ölmalerei steht in starkem Kontrast zur Irrealität der dargestellten Situationen. Objekte, Architekturen, Figuren oder abstrakte Elemente scheinen in einem unbestimmten Raum zu schweben.
Eine besondere Rolle spielt dabei die Lichtdramaturgie, die die Objekte und Figuren vor dem dunklen Hintergrund beleuchtet und hervorhebt. Immer wieder wird die räumliche Perspektive von zweidimensionalen Mustern und Geometrien durchbrochen. Abstrakte Linien durchziehen das gesamte Bild und lösen den bühnenartigen Raum auf. Benedikt Hipp, der an der Akademie der bildenden Künste in München bei Sean Scully studiert hat, integriert seine Bilder seit einigen Jahren zunehmend in umfassende Raumkonzepte, die die bühnenartige Situation in den Bildern in den Ausstellungsraum installativ erweitert. Auch für MADE IN GERMANY ZWEI entwickelt Hipp eine ortsspezifische Rauminstallation, innerhalb derer seine Malereien präsentiert werden.
Einzelausstellungen (Auswahl)
2012 | Kunstpalais Erlangen, DE |
2011 | Von Tür nach Thule, Galerie Kadel Willborn, Karlsruhe, DE |
2010 | Atlas ohne Vermerk, Bielefelder Kunstverein, DE |
2009 |
Art Basel x4 0x, Art Statements, Basel, CH Sammlung der Deutschen Bundesbank, Frankfurt am Main, DE |
Gruppenausstellungen (Auswahl)
2011 |
Secret Societies, Schirn Kunsthalle, Frankfurt, DE Secret Societies, CAPC, musée d'art contemporain de Bordeaux, FR |
2010 | Museum van Bommel van Dam, Venlo, NL |
2009 | Lothringer 13, Städtische Kunsthalle München, DE |
2008 | Do you have expectations?, wartesaal, Zürich, CH |
Bibliographie (Auswahl)
2011 | Secret Societies, Schirn Kunsthalle, CAPC Bordeaux. |
2010 | Detlef Bluemler (Hg.), „Kritisches Lexikon der Gegenwartskunst“, Michael Hübl: KünstlerBenedikt Hipp, Ausgabe 90. |
2010 | Thomas Thiel, „Atlas ohne Vermerk“, Kunstverein Bielefeld. |
2010 | Benedikt Hipp, Monographie, Deutsche Bundesbank, Frankfurt. |
2010 | Benedikt Hipp I, Monographie, Gregor Jansen, Jörg Scheller, argobooks Berlin. |